Mittwoch, 12. August 2009
Er will sie nur leisten.
handmodel, 12:53h
Leisten. Was ist das überhaupt?
"Das kann ich mir nicht leisten." Diesen elenden Satz hört man immer, überall und für die meisten heißt es, dass irgendjemand, irgendetwas nicht machen kann was er machen möchte. Das gleiche Spielchen bei "Das kann ich nicht leisten". Irgendjemand kann irgendetwas nicht machen. Ob er es will sei mal so dahin gestellt, denn warscheinlich will er es auch garnicht leisten. "Ich kann nicht" wohnt ja bekanntlich in der "Ich will nicht"-Straße. Das ganze funktioniert natürlich auch umgekehrt. "Das kann ich mir leisten" jemand kann etwas machen was er machen will und so weiter.
Leisten. Dieses Wort bietet noch wesentlich mehr Einsatzmöglichkeiten als die bisher erwähnten. Ich möchte das Verb "leisten" um eine Bedeutung bereichern:
Wo die Leistenregion ist, weiß der Großteil der Menschheit. Zumindest behaupte ich das und unterstelle damit eine gewisse Bildung, die nötig ist um diesen Beitrag und meinen Gedankengang zu verstehen. Somit liegt die eigentliche Bedeutung doch auf der Hand, wenn man sagt "Mensch hab ich heute wieder was geleistet!" oder "Das kann ich nicht leisten.". Als Beispiel dafür fällt mir spontan Muttis Kochtopf ein - den kann man beim besten Willen nicht leisten. Ich stelle also nach etwas Überlegung folgendes fest: Das eigentliche Ziel ist es nicht etwas zu leisten, sondern jemanden zu leisten.
Dumm und durstig,
Moses Lundwerk aka handmodel
"Das kann ich mir nicht leisten." Diesen elenden Satz hört man immer, überall und für die meisten heißt es, dass irgendjemand, irgendetwas nicht machen kann was er machen möchte. Das gleiche Spielchen bei "Das kann ich nicht leisten". Irgendjemand kann irgendetwas nicht machen. Ob er es will sei mal so dahin gestellt, denn warscheinlich will er es auch garnicht leisten. "Ich kann nicht" wohnt ja bekanntlich in der "Ich will nicht"-Straße. Das ganze funktioniert natürlich auch umgekehrt. "Das kann ich mir leisten" jemand kann etwas machen was er machen will und so weiter.
Leisten. Dieses Wort bietet noch wesentlich mehr Einsatzmöglichkeiten als die bisher erwähnten. Ich möchte das Verb "leisten" um eine Bedeutung bereichern:
Wo die Leistenregion ist, weiß der Großteil der Menschheit. Zumindest behaupte ich das und unterstelle damit eine gewisse Bildung, die nötig ist um diesen Beitrag und meinen Gedankengang zu verstehen. Somit liegt die eigentliche Bedeutung doch auf der Hand, wenn man sagt "Mensch hab ich heute wieder was geleistet!" oder "Das kann ich nicht leisten.". Als Beispiel dafür fällt mir spontan Muttis Kochtopf ein - den kann man beim besten Willen nicht leisten. Ich stelle also nach etwas Überlegung folgendes fest: Das eigentliche Ziel ist es nicht etwas zu leisten, sondern jemanden zu leisten.
Dumm und durstig,
Moses Lundwerk aka handmodel
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hansione,
Mittwoch, 12. August 2009, 12:55
Kann man sich denn eigentlich dann auch etwas leisten lassen?
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hansione,
Mittwoch, 12. August 2009, 12:56
Und was hat es dann mit einer Dienstleistung auf sich?
Hat eine Dienstleistung auf dem Kopierer stattzufinden?
Hat eine Dienstleistung auf dem Kopierer stattzufinden?
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muetzenjohnny,
Mittwoch, 12. August 2009, 23:16
Schuster bleib bei deinen Leisten
wie kann es sein, das die Kommentare zu den Leisten, zeitlich vor dem Artikel sind.
Also, mein Kopf kann die Antwort nicht leisten.
P.S. Dazu fällt mir übrigens ein, der Schuster(Bernd) hat mal zu seinen Spielern gesagt :"Ihr müsst nicht das leisten, was ich früher geleistet habe." Zumindest meinte er das als er sagte: "So super wie Ich früher, müsst ihr heute Abend nicht spielen."
Also, mein Kopf kann die Antwort nicht leisten.
P.S. Dazu fällt mir übrigens ein, der Schuster(Bernd) hat mal zu seinen Spielern gesagt :"Ihr müsst nicht das leisten, was ich früher geleistet habe." Zumindest meinte er das als er sagte: "So super wie Ich früher, müsst ihr heute Abend nicht spielen."
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