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Freitag, 6. August 2010
Das Werk Don Emilios
Emilio stolziert durch die Bäume des Wäldchens.
Er blickt auf die zwitschernden Jungen und Mädchens,
auf buntes Treiben befreit von Leiden,
blickt Emilio im Gebiet seines Städtchens.

Er zieht seinen Hut vor den weisen Betagten,
den klügsten Spätzen, den oft befragten.
Er zieht seinen Hut vor Unreifen und Frühen,
die zum Spazieren ihre Asseln Gassi ausführen.
Er blickt mit Stolz auf das Produkt seiner Handlung,
auf Ruhe und Wohl in der Stadt nach der Wandlung,
der er sie unterzogen hat und ihr damit den Frieden gebracht.

Es kostete Arbeit, es kostete Mut,
es kostete Spatzen, es floss sogar Blut,
mit dem einzigen Ziele der Ruhe im Holz.
Darauf ist Emilio stolz.

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