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Donnerstag, 13. Oktober 2011
Tankstelle
Ich streife gedankenversunken durch die Straße. Mein Ziel die Tankstelle. Ich schaue durch die Gegend und meine Gedanken bahnen sich ihren Weg in meinem Kopf. In der Straße richt es nach Kamin, es ist Herbst. Ich fühle mich allein, habe das Gefühl von Trauer in mir, könnte weinen und doch steigt aus der Tiefe meines Bauches eine angenehme Wärme empor die sich gut anfühlt. Sie gibt mir Kraft. Mein Blickt bleibt hängen, an dem Gesicht was mich durch die Glastür der Tankstelle an starrt.

Wir gucken uns an!!! So langsam verziehen sich sein Mundwinkel ganz leicht nach unten, sein Augenbrauen machen es ihnen gleich. Seinen Nackenhaare stellen sich auf, er ist Kampfbereit!!! Ich gucke ihn weiter an, verziehe keinen Miene. Langsam breitet sich die Wärme aus meinem Bauch in meinem Körper aus. Sie erreicht mein Gesicht und zieht meine Mundwinkel leicht nach oben. Er ist verwirt, weiß nicht was er mit diesem lächeln anfangen soll. Es ist zu ernst gemeint um darauf negativ zu reagieren. Er merkt das !! Nach kurzer Zeit sengt er seinen Blick und guckt verschämt auf den Boden. Ich trete ein und stelle mich hinter ihm. Er schaut mich nochmal kurz an bezahlt dann und geht, an mir vorbei, raus.

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