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Samstag, 22. August 2009
Jedes Mal ein neues Layout
hansione, 01:58h
Dieser Abend, er sollte noch zum Guten sich wenden
und so nahm ich mich selbst und das Glas mit den Händen,
um den Kurs noch zu ändern, sprich den Abend zu retten.
Vielleicht ein Mädchen im Arm, vielleicht ich in den Betten
benannter Mädels um mit diesen Granaten
ganz tolle - Dinge zu starten.
Wenn du schon mehrmals das Vergnügen dieses Zeitvertreib hattest
und du ständig mit Anderen selbiges startest,
dann schau mal genau hin denn es ist interessant.
Es wird von vielen der Menschen nicht wirklich erkannt.
Neue Sichtweisen - jedes Mal 'ne ganz intensive
ganz neue - Voegelperspektive.
Für mehr Körperkontakt,
Manni Kühre aka Hansione
und so nahm ich mich selbst und das Glas mit den Händen,
um den Kurs noch zu ändern, sprich den Abend zu retten.
Vielleicht ein Mädchen im Arm, vielleicht ich in den Betten
benannter Mädels um mit diesen Granaten
ganz tolle - Dinge zu starten.
Wenn du schon mehrmals das Vergnügen dieses Zeitvertreib hattest
und du ständig mit Anderen selbiges startest,
dann schau mal genau hin denn es ist interessant.
Es wird von vielen der Menschen nicht wirklich erkannt.
Neue Sichtweisen - jedes Mal 'ne ganz intensive
ganz neue - Voegelperspektive.
Für mehr Körperkontakt,
Manni Kühre aka Hansione
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Donnerstag
handmodel, 15:23h
Zerzaustes Haar, geschwollene Augen, Morgenlatte. Steig ausm Bett in den Bademantel und schlurfe zum Klo. Blick ausm Fenster. Es regnet - macht nix. Bin Stubenhocker, viel zufriedener wenn ich kein schlechtes Gewissen haben muss weil ich daheim sitz.
Die Oma von gegenüber guckt mir beim pinkeln zu - macht nix. Das tausendste mal is auch egal. Ich winke.
Schlurfe in die Küche, stoße mir am viel zu kleinen Türrahmen den Kopf - macht nix. Den brauch ich eh fast nie.
Kratz mich am Po und fülle Müsli in die Schale. Will Milch reinkippen, kommt nur dickflüssiges raus - macht nix. Hab eh mehr Lust auf Quark.
Setz mich vorn Fernseher, kommt nix gutes - macht nix. Gucke ich halt nix gutes, so wie gestern - war auch ok.
"Kevin geh du man zu Mutti, Papa geht jetzt schön ein saufen." Ich lache, mach mich über Leute lustig die genauso sind wie ich - macht nix. Bin zufrieden.
Die Oma von gegenüber guckt mir beim pinkeln zu - macht nix. Das tausendste mal is auch egal. Ich winke.
Schlurfe in die Küche, stoße mir am viel zu kleinen Türrahmen den Kopf - macht nix. Den brauch ich eh fast nie.
Kratz mich am Po und fülle Müsli in die Schale. Will Milch reinkippen, kommt nur dickflüssiges raus - macht nix. Hab eh mehr Lust auf Quark.
Setz mich vorn Fernseher, kommt nix gutes - macht nix. Gucke ich halt nix gutes, so wie gestern - war auch ok.
"Kevin geh du man zu Mutti, Papa geht jetzt schön ein saufen." Ich lache, mach mich über Leute lustig die genauso sind wie ich - macht nix. Bin zufrieden.
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Donnerstag, 20. August 2009
Lass es uns tun !
hansione, 23:07h
Ach komm schon, du und ich und wir,
tu mir den Gefallen, tu ihn mir.
Es gibt nichts, was wir zusammen nicht ereichen können nichts,
Ach komm schon, du und ich, ich seh's in dei'm Gesicht.
Ach komm schon, ich nehm dich an die Hand, an die Leine,
ich fütter dich mit Erfahrung - ich bin dein, denn
Du und ich, wir sind das Dream Team ab jetzt,
Also los jetzt, komm schon, raus jetzt. Rex!
tu mir den Gefallen, tu ihn mir.
Es gibt nichts, was wir zusammen nicht ereichen können nichts,
Ach komm schon, du und ich, ich seh's in dei'm Gesicht.
Ach komm schon, ich nehm dich an die Hand, an die Leine,
ich fütter dich mit Erfahrung - ich bin dein, denn
Du und ich, wir sind das Dream Team ab jetzt,
Also los jetzt, komm schon, raus jetzt. Rex!
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Charles Vartan
muetzenjohnny, 18:56h
"Warte! ich kenn dich doch!" schreie ich in mich hinein. Chance vertan. Sie ist vertan, vorbei. Hat mich nicht gesehen. Wie auch uns trennen Welten. Venus-Mars, aber eigentlich noch weiter. Klar mann könnte meinen, zwei Planeten sind weit auseinander, jedoch im vergleich zu uns sind die beiden unzertrennlich wie, so wie Siegfried und Roy.
Ja, Stimmt ein Tiger hat sie damals getrennt, heißt das jetzt im Umkehrschluss uns kann nur ein Tiger zusammenbringen!
Ich zücke meinen Einkaufszettel.
Schreibe darauf:
-Frosties Frühstücksflakes
-Milch
Nein keine Milch es steht noch haltbare im Vorrat.
Ja, Stimmt ein Tiger hat sie damals getrennt, heißt das jetzt im Umkehrschluss uns kann nur ein Tiger zusammenbringen!
Ich zücke meinen Einkaufszettel.
Schreibe darauf:
-Frosties Frühstücksflakes
-Milch
Nein keine Milch es steht noch haltbare im Vorrat.
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i want to paint it blank
muetzenjohnny, 18:46h
Wenn einer weg ist , wo vorher einer war,
wird meisten sehr schnell klar,
das da was fehlt,
uns bisweilen quält,
denn die pure Leere,
bereitet uns bloss Schwere,
da hilft um abzulenken,
die Einsamkeit ertränken.
wird meisten sehr schnell klar,
das da was fehlt,
uns bisweilen quält,
denn die pure Leere,
bereitet uns bloss Schwere,
da hilft um abzulenken,
die Einsamkeit ertränken.
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Dienstag, 18. August 2009
Kennenlernen
muetzenjohnny, 19:45h
Warum eigentlich nicht,
fragte ich mich,
meinte damit dich,
wär doch eigentlich,
sogar schön,
nicht obszön,
in höchste Höhen,
den Schönsten Tön,
du von mir,
ich vor dir,
lasse hier,
stehn mein Bier.
fragte ich mich,
meinte damit dich,
wär doch eigentlich,
sogar schön,
nicht obszön,
in höchste Höhen,
den Schönsten Tön,
du von mir,
ich vor dir,
lasse hier,
stehn mein Bier.
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Pro Secco, contra ...
muetzenjohnny, 19:41h
Prosecco, du sprudelnder Lebensaft der Reichen und Schönen,
Die Reichsten und Schönsten magst du nicht
verwöhnen,
Für mich bist du trotzdem sehr, elitär.
So secco und kalt warst du das ich nicht widerstehen konnte.
Erhoffte ich mir mehr, Flair.
Um nicht zu sagen mehr Chancen,
beim weiblichen Geschlecht, also echt.
Erhöhte er sie bloss um Nuancen.
Bekam ich zwar ein lächeln von einer Kopfbereiften,
war sie nicht bereit mich in ihr Zelt zu geleiten.
Es ist daraus zu merken,
und nochmal zu bestärken,
Prosecco ganz allein,
hat jedenfalls noch keinen,
geleitet von der Sucht,
zur lebensschenkenden Frucht.
Die Reichsten und Schönsten magst du nicht
verwöhnen,
Für mich bist du trotzdem sehr, elitär.
So secco und kalt warst du das ich nicht widerstehen konnte.
Erhoffte ich mir mehr, Flair.
Um nicht zu sagen mehr Chancen,
beim weiblichen Geschlecht, also echt.
Erhöhte er sie bloss um Nuancen.
Bekam ich zwar ein lächeln von einer Kopfbereiften,
war sie nicht bereit mich in ihr Zelt zu geleiten.
Es ist daraus zu merken,
und nochmal zu bestärken,
Prosecco ganz allein,
hat jedenfalls noch keinen,
geleitet von der Sucht,
zur lebensschenkenden Frucht.
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Bin kurz Kiwi kaufen
hansione, 16:44h
„Wenn ich Johanna sehe, sage ich bescheid“, rief ich ihm, ihm hinterher blickend hinterher und sah zu, wie er die Bahnhofstreppen runterstiefelte, um Kaffee zu holen. Gerade im Zug meiner Wahl angekommen musste ich mich mit der zunächst ungewohnten Umgebung erst vertraut machen, bevor ich davon ausgehen konnte mich in diesen Kreisen wohl zu fühlen. In dieser unberechenbaren Situation meines Lebens, lies er mich allein.
„N' Orn-tlichet Käffchen bekommset ja heute jar nich mehr zu koofen“ hörte ich eine etwas korpulente aber belesen wirkende Frau hinter mir sagen, und schaute ihr fasziniert dabei zu, wie sie ihre zur These gehörenden Gestiken tanzte. Sie war sich offensichtlich nicht bewusst, welcher Art von Gedanken sie mit diesem Statement in mir auslöste, denn mein schmerzverzerrter von Angst geprägter Gesichtsausdruck tangierte sie nicht einmal peripher.
Er würde – nachdem er die Treppe runtergestiefelt war - auf die Suche nach einer Einkaufsmöglichkeit gehen, um „N` Orn-tlichet Käffchen zu koofen“. Selbiges würde sich als „jar nich mehr“ möglich herausstellen und er würde kläglich scheitern. Am Boden zerstört und völlig verzweifelt würde er im Bahnhofsgebäude umher irren, immer auf der Suche, würde er sein, nach Hinweisen auf „N` Orntlichet Käffchen“ .Gespickt mit der stetigen Gewissheit sein Lebenswerk auf keinen Fall zuende bringen zu können würde er seelisch daran zugrunde gehen, würde - mich im Zug meiner Wahl zurücklassend – neue Freunde auf der Schattenseite des Bahnhofes finden, um deren fragwürdige Hobbys in Anspruch zu nehmen, um sich der Verantwortung gegenüber meiner Lust auf „N` Orntlichet Käffchen“ zu entziehen. In regelmäßigen Abständen würde ich ihn in der Ausnüchterungszelle der Bahnhofspolizei besuchen und ihm Bücher von Erma Bombeck vorlesen, um seine zerfressenden Schuldgefühle mit klassischer Hausfrauenargumentation zu entschärfen. „ Ja, mein Junge, du hast dein Herz im Wäschekorb verloren, du kannst nichts dafür!“ würde ich ihm zitieren, während er apathisch die Polizistin anstarrte, die er liebevoll Zimmermädchen nennen würde. Als eine Art realer Gregor Samsar würde er, seines Zeichens von niemandem – und am wenigsten von sich selbst - verstanden, verzweifeln und sich vor einen Inter City Express schmeißen, was mich zu selbiger Reaktion bewegen würde.
„Rattattatattattaattatatttt“ „ahhhhhhhhhhhh“....puhhh... „schwarz?“ „ahhhhhh“
„DU?“
Hört es sich an, wenn zunächst ein ICE an einem NWB-Fensterplatz vorbeibrezelt und mich mittels Dezibel und Nähe seiner selbst aus der konjunktivistischen Wahnvorstellung reißt, dicht gefolgt von der Tatsache, dass mich jemand, den ich schon längst abgeschrieben hatte rücklinks mit einem so erschreckenden Fragewort begrüßt ...
„Für dich doch schwarz, oder?“
„N' Orn-tlichet Käffchen bekommset ja heute jar nich mehr zu koofen“ hörte ich eine etwas korpulente aber belesen wirkende Frau hinter mir sagen, und schaute ihr fasziniert dabei zu, wie sie ihre zur These gehörenden Gestiken tanzte. Sie war sich offensichtlich nicht bewusst, welcher Art von Gedanken sie mit diesem Statement in mir auslöste, denn mein schmerzverzerrter von Angst geprägter Gesichtsausdruck tangierte sie nicht einmal peripher.
Er würde – nachdem er die Treppe runtergestiefelt war - auf die Suche nach einer Einkaufsmöglichkeit gehen, um „N` Orn-tlichet Käffchen zu koofen“. Selbiges würde sich als „jar nich mehr“ möglich herausstellen und er würde kläglich scheitern. Am Boden zerstört und völlig verzweifelt würde er im Bahnhofsgebäude umher irren, immer auf der Suche, würde er sein, nach Hinweisen auf „N` Orntlichet Käffchen“ .Gespickt mit der stetigen Gewissheit sein Lebenswerk auf keinen Fall zuende bringen zu können würde er seelisch daran zugrunde gehen, würde - mich im Zug meiner Wahl zurücklassend – neue Freunde auf der Schattenseite des Bahnhofes finden, um deren fragwürdige Hobbys in Anspruch zu nehmen, um sich der Verantwortung gegenüber meiner Lust auf „N` Orntlichet Käffchen“ zu entziehen. In regelmäßigen Abständen würde ich ihn in der Ausnüchterungszelle der Bahnhofspolizei besuchen und ihm Bücher von Erma Bombeck vorlesen, um seine zerfressenden Schuldgefühle mit klassischer Hausfrauenargumentation zu entschärfen. „ Ja, mein Junge, du hast dein Herz im Wäschekorb verloren, du kannst nichts dafür!“ würde ich ihm zitieren, während er apathisch die Polizistin anstarrte, die er liebevoll Zimmermädchen nennen würde. Als eine Art realer Gregor Samsar würde er, seines Zeichens von niemandem – und am wenigsten von sich selbst - verstanden, verzweifeln und sich vor einen Inter City Express schmeißen, was mich zu selbiger Reaktion bewegen würde.
„Rattattatattattaattatatttt“ „ahhhhhhhhhhhh“....puhhh... „schwarz?“ „ahhhhhh“
„DU?“
Hört es sich an, wenn zunächst ein ICE an einem NWB-Fensterplatz vorbeibrezelt und mich mittels Dezibel und Nähe seiner selbst aus der konjunktivistischen Wahnvorstellung reißt, dicht gefolgt von der Tatsache, dass mich jemand, den ich schon längst abgeschrieben hatte rücklinks mit einem so erschreckenden Fragewort begrüßt ...
„Für dich doch schwarz, oder?“
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